Im 3. Saisonspiel empfing die SGM die Gäste vom TSV Neukirch. Rund 200 Zuschauer in Schnetzenhausen erlebten ein spektakuläres Spiel mit zwei komplett verschieden Halbzeiten.
Die SGM begann anfangs sehr verhalten und erlaubte sich zu viele Abspielfehler im Aufbauspiel. Diese wussten die Gäste aus Neukirch zu nutzen; so kamen sie in der ersten Hälfte zu etlichen Torchancen. In der 18. Spielminute war es dann soweit, eine verunglückte Flanke der Gäste sprang unglücklich ans Bein von Steffen Herrmann und rollte über die Torlinie. Das 0:1 für die Gäste war ein Schock für die SGM, wie sich in den nächsten Minuten zeigen sollte. Nur 3 Minuten später erhöhte der TSV Neukirch durch einen sehenswerten Distanztreffer auf 0:2. Doch damit nicht genug, nur kurze Zeit später, fing sich die SGM in der 25. Minute nach einem Konter das 0:3. Nach dem 0:3 und dem bis dato sehr schwachen Auftritt der SGM, zeigte sie in der Schlussphase der ersten Hälfte ihre Klasse und erspielte sich einige hochkarätige Torchancen. Folglich fiel in der 44. Spielminute der wichtige Anschlusstreffer zum 1:3 durch Joshua Hunger.
Nach der Halbzeit knüpfte die SGM an die Schlussphase der ersten Hälfte an. Man gewann jetzt mehr Zweikämpfe und das Passspiel wurde besser. In der 66. Spielminute belohnte man sich dann für die Leistungssteigerung. Yannick Koller erzielte durch einen wunderschönen Distanzschuss das 2:3. Doch das reichte der SGM natürlich nicht. Somit wurde das Spiel der SGM in der Schlussphase immer offensiver. In der 81. Minute setzte Nico Haupter den Schlusspunkt in einer turbulenten Partie. Nach einer Flanke von außen erzielte er das verdiente 3:3.
Fazit: Die SGM zeigte Moral und belohnte sich für die starke zweite Hälfte. (jh)
Aufstellung: Waldvogel M. – Buck(90.+2 Lenz), Moser, Hermann, Maucher Fab(54. Reichle). – Koller, Mayer, Nuber S.(88. Eichhorn), Hunger – Haupter N. , Bisleruck (77. Horvath)
Tore SGM: 1:3 Hunger (44.), 2:3 Koller (66.), 3:3 Haupter (81.)
Die Bilder wurden uns freundlicherweise von der Schwäbischen Zeitung zur Verfügung gestellt.